Krippe

Krippe aus der Gartensicht

 

 

Kontakt Mo- Fr. von 6:30 -16:30 Tel. 4291521

 

Im Krippenbereich werden je 15 Kinder im Alter von einem bis drei Jahren in zwei Gruppen von 5 Erzieherinnen, einer Kinderpflegerin, einer Auszubildenden betreut. In dem Jahr in dem die Kinder drei Jahre alt werden und es ihre Entwicklung entspricht, wechseln sie in den Kindergartenbereich.

Tagesablauf

6:30 Uhr                     öffnet die Krippe mit einer Frühdienstbetreuung für alle Kitakinder bis 7:00

7:30 - 8:30                   wird ein offenes Frühstück für alle Krippenkinder angeboten

ab 8:30                        trennen sich die Mäuse- von den Spatzenkindern

9:00 Uhr                     Morgenkreis, es werden Lieder gesungen, Geschichten erzählt, gemeinsam gebetet, Fingerspiele und Bewegungsspiele gespielt.

Im Morgenkreis und zu den Mahlzeiten ist uns eine ruhige Atmosphäre wichtig, daher kommen möglichst alle Kinder bis 9.00 Uhr. Jedes Ankommen zwischendurch wird von den Kindern und Erziehern als störend empfunde n. Natürlich können die Eltern in Ausnahmesituationen und nach Absprache Ihre Kinder auch später bringen.

ca. 9.30 Uhr                ist Spielzeit drinnen oder draußen oder es finden Angebote statt

11.00 Uhr                   Mittagessen

12.00 Uhr  bis 14:00   Mittagsruhe. Die Kinder stehen zu individuellen Zeiten wieder auf

ca. 14.30 Uhr              Vespermahlzeit

ab 15:00                      Je nach Wetter spielen die Kinder im Gruppenraum oder gehen in den Garten, bis sie abgeholt werden. Ab 16:30 Uhr findet der Spätdienst statt.

 

Eingewöhnung und Übergang in den Kindergarten

Gut gebunden lernt sich´s leichter! Es gibt für Kinder keine Bildung ohne persönliche Bindung.

Die Eingewöhnung in eine Kindergruppe verlangt von den Kindern eine erhebliche Anpassungsleistung. Sie müssen sich an eine neue Umgebung, neue Kinder und an neue Bezugspersonen gewöhnen.

In unserer Krippe gewöhnen wir die Kinder nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell ein, welches von dem Institut Infans entwickelt wurde.

Das Kind in fremde Hände zu geben ist für Eltern und Kinder ein großer Schritt und mit vielen Ängsten und Unsicherheit verbunden. Die Erzieherin ist in dieser Phase eine Übergangshelferin. Sie ermöglicht, dass sich Eltern und Kind in dieser Trennungsphase wohlfühlen und loslassen können.

Das erste Kennenlernen findet vor der Eingewöhnung statt. Kurz vor der Aufnahme gibt es ein Gespräch, welches von der Bezugserzieherin des Kindes durchgeführt wird. Die Erzieherin benutzt für dieses Gespräch einen Fragebogen, welcher von den Kolleginnen gemeinsam erarbeitet wurde. Er ist in der Regel das erste Zeugnis für die Dokumentation der Entwicklung des Kindes. Hier werden alle wichtigen Dinge in Bezug auf das Kind festgehalten. Hiermit bekommt die Bezugserzieherin einen Einblick in die Gewohnheiten und Interessen des Kindes.

Den Kolleginnen ist eine individuelle und den Lebensumständen der Eltern angepasste Eingewöhnung sehr wichtig. Jedoch passt dies nicht zur Handhabung der Kitafinanzierung durch das Ministerium. Dennoch unterstützt der Träger das pädagogische Handeln des Kollegiums und ermöglicht eine Eingewöhnungsphase vom Anfang des neuen Kitajahres bis Dezember, trotz finanzieller Einbußen.

Nach der Schließzeit auf dem ersten Elternabend werden den Eltern die Strukturen der Krippe und die Kitaorganisation vorgestellt.

Der Übergang von der Krippe in den Kindergarten wird langsam gestaltet. Mindestens sechs Wochen vor der Schließzeit besuchen die Kinder begleitet von einer Krippenkollegin 1 x die Woche erst in der Freispielzeit, dann ausgedehnt auf den Morgenkreis, die Kindergartenkinder. So haben sie die Möglichkeit, sich mit den Kolleginnen und Strukturen des Kindergartens vertraut zu machen. Die meisten Kinder und Erzieherinnen kennen sich jedoch bereits durch das gemeinsame Spielen im Garten, von Früh- und Spätdienstsituationen und von gemeinsamen Festen.

 

 

 

Winterinpressionen